Von Deutschlands Finanzzentrum kann man einigen Reichtum erwarten, und das nicht nur, was das pure Geld anbelangt. Ob historische Stätten oder moderner Kult, in Frankfurt gibt es ganz besondere Schätze zu entdecken.
Das Langschiff der Karmeliterkirche in der Frankfurter Altstadt umrahmt mit seiner ganz besonderen Kulisse die ältesten Kulturgüter der Stadt, die archäologischen Funde aus Nida. Sie sind die letzten Zeugen einer Zeit, in der sich auf Frankfurter Boden bereits eine bedeutende Siedlung des römischen Reiches befand. Zum Museum gehört außerdem der archäologische Garten auf dem Domhügel.
http://www.archaeologisches-museum.frankfurt.de
Eine Oase der Ruhe inmitten der Shopping- und Bankenmeilen ist auch das Liebfrauenkloster mit seinem malerischen Innenhof.
http://www.liebfrauen.net
Wer eine Ahnung von der festlichen Atmosphäre der Krönungszeremonien in den vergangenen Jahrhunderten bekommen will, sollte einen Sonntagsgottesdienst in St. Bartholomäus besuchen. Das Orgelspiel und die feierlichen Rituale des Gottesdienstes sind ein festlicher Auftakt für einen besinnlichen Sonntag in Frankfurt.
http://www.dom-frankfurt.de
Die Geschichte der Frankfurter Börse führt auf eine Zeit zurück, als der Tauschhandel noch zu den allgemein üblichen Formen des Warenverkehrs gehörte. Bereits im Mittelalter war die Messestadt ein Umschlagplatz verschiedenster Währungen. Als die Alte Börse am Paulsplatz im Jahr 1843 erbaut wurde, war Frankfurt neben Paris bereits das wichtigste Finanzzentrum Europas.
Bis heute befindet sich die deutsche Börse in Frankfurt. Wer den Alltag der Broker einmal hautnah miterleben will, kann den Besucherservice der Frankfurter Börse nutzen. Durch Sichtfenster beobachtet man das Fiebern auf den Aktienmärkten aus nächster Nähe.
http://deutsche-boerse.com
Wo sonst, wenn nicht in der Finanzmetropole Mainhattan, wäre der richtige Ort, um dem schnöden Mammon eine Gedenkstätte zu errichten. Das Geld von seinen frühesten Anfängen bis zu seinen modernen Blüten wird im Frankfurter Geldmuseum historisch dokumentiert.
http://www.geldmuseum.de
Dank der Stiftungskultur der Frankfurter Bürger befinden sich in der Mainmetropole zahlreiche Museen, die teilweise Seltenheitswert haben. So gibt es in ganz Deutschland nur wenig Häuser, die sich der Geschichte des menschlichen Bauens von ihren Anfängen bis hin zur heutigen modernen Architektur widmen. Eins der größten und wichtigsten ist das DAM in Frankfurt.
http://www.dam-online.de
Durch die unermüdlichen Aktivitäten dieses Bauhausarchitekten entstanden zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts zahlreiche preiswerte Wohnsiedlungen, die auch einfachen Arbeitern ein bezahlbares Wohnen im Grünen ermöglichten. Im Ernst-May-Haus erhält man Einsicht in das Leben dieses umtriebigen Architekten.
http://www.ernst-may-haus.de
Es ist eins der bedeutendsten Museen, das durch eine Stiftung entstanden ist und besitzt eine der ältesten bürgerlichen Kunstsammlungen. Ein Besuch im Städelmuseum am Schaumainkai verspricht faszinierende Einblicke in klassische und mittelalterliche Kunst.
http://www.staedelmuseum.de
Die Bibel – eine angestaubte Lektüre? Von wegen! Im Frankfurter Bibelhaus werden die Sagen und Legenden der Bibel zum Leben erweckt und damit eine neue Sicht auf die kulturhistorischen Hintergründe der berühmtesten Religionsschrift des Christentums ermöglicht.
http://www.bibelhaus-frankfurt.de
Weniger „heilig“ geht’s im Museum für Komische Kunst zu. Karikaturenkünstler aus alten und neuen Zeiten werden hier dem humorfreudigen Publikum gezeigt.
http://www.caricatura-museum.de
Ein Museum, in dem es nichts zu sehen gibt? Auch das gibt es nur wenige Male in Deutschland. Unter der Initiative des Blindenverbandes ist ein Museumskonzept entstanden, das den Besuchern über Hören, Sehen, Riechen, Tasten, Schmecken die unsichtbare Welt zum Erlebnis macht.
http://www.dialogmuseum.de
Fußball-Fans müssen hier einmal gewesen sein. Von der Gründung der Frankfurter Eintracht bis zu den jüngsten Episoden der Vereinsgeschichte erfährt man hier Internes und Persönliches.
http://www.eintracht-frankfurt-museum.de
Und noch weitere Besichtigungsstätten laden zur Begegnung mit Frankfurter Originalen ein:
Kein Flughafen von Deutschland ist nur annähernd so groß wie der Frankfurter Flughafen. Innerhalb der Stadt nimmt er sogar einen eigenen Stadtteil ein. Was alles zu diesem riesigen Verkehrsbetrieb gehört, erfährt man auf einer Busrundfahrt über das gesamte Flughafengelände.
http://www.airportcity-frankfurt.de
Fernsehturm und Messeturm sind zwar höher, aber der Maintower ist der einzige, der eine Aussichtsplattform hat. Im Restaurant kann man den Blick über die Skyline von Mainhattan bei bestem Essen genießen.
http://www.maintower-restaurant.de
Wen es dagegen unter die Erde zieht, der hat in Frankfurt zahlreiche Gelegenheiten, um einen Luftschutzbunker aus dem zweiten Weltkrieg zu besuchen. Mehrere Bunker sind begehbar, manche sogar zum Museum ausgebaut.
http://www.aufbau-ffm.de
In die Sterne gucken kann man dank des physikalischen Vereins von Frankfurt. Hier werden jeden Freitag die astronomischen Phänomene am nächtlichen Himmel erklärt.
http://www.physikalischer-verein.de
Ohne sein „Stöffsche“ würde ein echter Frankfurter kaum leben können. Und so gehört zu einer echten Frankfurter Stadtrundfahrt eigentlich auch der Bembel in der Hand. Beim Ebbelwei-Express sitzt man im historischen Gefährt, und lernt die Stadt ganz gemütlich beim Apfelwein kennen. Wahlweise gibt es auch Apfelsaft.
http://www.ebbelwei-express.com
Neben dem regelmäßigen Verkehrsprogramm der Rhein-Main-Schifffahrt kann man auf dem Main einige ganz spezielle Schiffsvergnügen erleben. So bietet die Primus-Linie Mainfahrten mit Krimispielen, Kammerkonzerten oder erlesenem Dinnermenü.
http://www.primus-linie.de
Dem Taunus entspringen einige Quellen, die nachweislich heilende Wirkung haben. Und so findet man ganz in der Nähe von Frankfurt einige Kurorte, in denen die Zauberformel SPA – Gesundheit durch Wasser – schon vor Jahrhunderten entdeckt wurde. Zu den bedeutendsten gehören Bad Soden und Bad Vilbel.
http://www.hessischer-heilbaederverband.de
Es wirkt wie ein Vergnügen aus ganz alten Zeiten und macht doch bis heute Vertretern aller Generationen Spaß - Pferderennen mit oder ohne Wettbeteiligung. Auf der Galopprennbahn in Niederrad kann man diesen Spaß in der warmen Jahreszeit jeden Sonntag haben.
http://www.renn-klub-frankfurt.de
Vor hundert Jahren entstand das Frankfurter Bahnhofsviertel als moderne Vergnügungsmeile, und so liegt es nahe, dass hier auch Musikinstrumente verkauft wurden.
Dem Musikgeschäft Hahn ist dabei das Kunststück gelungen, seine Ladengeschichte von den frühen Anfängen bis in die heutige Zeit lückenlos fortzusetzen. Von einer Verkaufsstätte für Zithern und Akkordeon entwickelte es sich im Laufe der Jahre zum Spezialisten für Gitarren und Schlagzeug. Sogar Elvis Presley hat hier eine Gitarre gekauft. Heute heißt der Spezialist für Musik-Equipment in der Taunusstraße Cream-Music.
http://www.cream-music.com
Das Angebot an Bars und Diskotheken ist in Frankfurt riesig. In einer Hochausetage auf der Zeil, in alten Fabriklounges am Ost- oder Westhafen oder im Uni-Viertel Bockenheim, überall gibt es erlebenswerte Nightlife-Adressen zu entdecken. Die meisten befinden sich natürlich in der Innenstadt und im Nordend. Auf folgender Seite finden Sie eine ganze Liste mit Ausgehtipps.
http://frankfurt-interaktiv.de/frankfurt