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Stadtteile von Frankfurt am Main

Zentral gelegene Stadtteile

Altstadt

In der Altstadt befinden sich die großen historischen Sehenswürdigkeiten Frankfurts. Sie umfasst das historischen Kerngebiet, das bis ins 19. Jahrhundert hinein die Stadt Frankfurt ausmachte. Vor dem zweiten Weltkrieg besaß Frankfurt die größte historische Altstadt Deutschlands, davon ist heute nur noch ein Teil erhalten. Zu den historisch bedeutendsten Architekturdenkmälern zählen die Bartholomäuskirche, der Kaiserdom also, wo bis 1792 deutsche Könige und Kaiser gekrönt wurden, der Römer, der seit dem Mittelalter das Rathaus von Frankfurt ist, und die Paulskirche, die historische Stätte der ersten Nationalversammlung Deutschlands. Außerdem beherbergt die Altstadt mehrere Gedenkstätten berühmter Frankfurter Persönlichkeiten. Mit der Kunsthalle Schirn und dem Frankfurter Kunstverein ist die Altstadt auch ein Zentrum der Bildenden Künste.
Vor einigen Jahren wurden das historische Antlitz der Altstadt mit dem Wiederaufbau der Ostzeile erneuert. Ein weiterer Wiederaufbau der historischen Altstadt wird derzeit diskutiert. 

Innenstadt

Vielen Touristen ist die Innenstadt wegen Deutschlands größter Shoppingmeile bekannt, nirgendwo sonst im Land kann man auf so großem Raum von einem Markenkaufhaus zum nächsten schlendern wie auf der Frankfurter Zeil. Von der Hauptwache zur Konstablerwache zieht sich der breite Einkaufsboulevard mit seinen Kaufhochhäusern dahin.
Zum Entspannen und Stärken nimmt man am besten den Abzweig in die „Fressgass“, wo es viel mehr als die hessische Traditionsküche gibt. Zur Auswahl stehen Restaurants und Bars internationaler Gastronomie und so ziemlich jeder Preisklasse.
Die Innenstadt ist auch Sitz der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bank und vieler weiterer bedeutender Finanzinstitute.
In nächster Nachbarschaft zur Finanzwelt befinden sich aber auch die Architekturdenkmäler des Frankfurter Christentums, darunter das Liebfrauenkloster mit seinem schönen Innenhof. Und auch die Hochkultur ist in der Innenstadt zu Hause, hier befinden sich das Frankfurter Schauspielhaus, die beiden Opern, und das Ballett. Der meistbesuchte Zielort für Kulturtouristen dürfte das Goethe-Geburtshaus Am Hirschgraben sein.

Bahnhofsviertel

Zur Gründerzeit expandierte die Gegend östlich des damals größten Bahnhofs von Deutschland. Die Kaiserstraße mit ihren Jugendstilhäusern wurde zum Inbegriff von Luxus und gutem Geschmack. Das größte englischsprachige Theater auf dem europäischen Festland „The English Theatre“ zeugt noch heute vom weltoffenen Flair dieser Zeit.
Inzwischen hat sich die Weltoffenheit der Kaiserstraße in eine andere Richtung gewandt. Auf der Kaiserstraße hat sich das Frankfurter Rotlichtmilieu etabliert und Händler aus Nah- und Fernost führen die vielfältigsten Export-Import-Geschäfte. Dazwischen finden sich aber auch einige Frankfurter Kneipen und Läden, die sich zu den wahren Originalen dieser Stadt zählen dürfen.

Gutleutviertel

Auf dem Gutleuthof am Mainufer fanden einst Leprakranke vor den Toren der Stadt Frankfurt Zuflucht. Zum Wohnviertel wurde die Gegend erstmals zur Gründerzeit ausgebaut, hier entstand  praktisch die Verlängerung des Bahnhofsviertels. So ist das Gutleutviertel auch heute von der kulturellen Vielfalt des Nachbarbezirkes geprägt, wobei es durch seine Lage am Mainufer als Wohngegend besonders attraktiv ist. Umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen historischer Baukomplexe, darunter der Frankfurter Kaserne, haben für eine neue Attraktivität des Stadtteils gesorgt. So befinden sich inzwischen auch einige wichtige Finanzinstitute im Gutleutviertel.

Gallus

Im Stadtteil Gallus befindet sich der Frankfurter Hauptbahnhof. Auch wenn der Gallus nicht das berühmte Bahnhofsviertel ist, so ist er doch stark vom Bahnhof geprägt. So verbindet der Stadtteil den Bahnhof mit der Messe. Mit seinen Hotels und Restaurants ist er damit Aufenthaltsort für viele Messebesucher, internationale Begegnungen bestimmen im Gallus den Alltag.
Gleichzeitig haben sich in Bahnhofsnähe lukrative Gewerbegebiete etabliert, so wurden hier unter anderem die Frankfurter Adlerwerke gegründet. Heute werden die historischen Industriegebiete von neuen Unternehmen aus der Medien- und Kommunikationsbranche genutzt. Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs wird zum sogenannten Europaviertel umgebaut, einem modernen Wohn- und Gewerbegebiet, indem sich auch Kulturprojekte ansiedeln sollen. 
Wahrzeichen des Gallus ist die Galluswarte, ein Ensemble aus mittelalterlichen Wart-Türmen, die bereits im 14. Jahrhundert als Teil der Frankfurter Landwehr errichtet wurden.

Westend

Die Entstehung von Frankfurt-Westend begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts als sich mit der beginnenden Industrialisierung ein neuer bürgerlicher Reichtum in Frankfurt entwickelte. Die Nähe zur Innenstadt und die Lage im Grünen waren prädestiniert, um hier ein Viertel der Wohlhabenden zu errichten. Die spendenfreudigen Frankfurter sorgten denn auch gleich für den Erhalt und weiteren Ausbau des Palmengartens im neuen Wohnareal. Bis heute ist das Westend mit seinen attraktiven Gründerzeithäusern eine Top-Wohnlage mit entsprechenden Preisen. Das Westend ist außerdem Heimat oder zumindest unmittelbarer Nachbar der wichtigsten Institutionen Frankfurts, wer hier wohnt hat es nah zur Messe, zum Bankenviertel und auch zur Universität. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die Bockenheimer Warte, die Westend-Synagoge und das Senckenbergmuseum. Wie bei einer wohlhabenden Bevölkerung nicht anders zu erwarten, hat das Westend auch eine große Vielfalt an guter und exklusiver Gastronomie zu bieten. Eine weitere interessante Besonderheit: Das Westend ist der Stadtteil mit dem höchsten Single-Vorkommen.

Nordend

In nächster Nachbarschaft befindet sich das Frankfurter Nordend, das bei Einheimischen und Touristen wegen seiner Vielzahl an Restaurants und Bars aller Art beliebt ist. Mit der Entstehung des Nordends waren von Anfang an Frankfurter Juden verbunden. Sie gründeten bereits 1804 das Philantropin. Die allgemeine Schule, die sich auch Schule der Menschlichkeit nannte, galt bis ins 20. Jahrhundert hinein als die schönste Schule Frankfurts. Nach einem umfassenden Umbau ist sie 2006 als Lichtigfeld-Schule wieder eröffnet worden.
Weitere Attraktionen im Nordend sind die Chinesischen Gärten und das Holzhausenschlösschen, ein Wasserschlösschen aus dem Jahr 1726.
Im Nordend befinden sich außerdem die Deutsche Nationalbibliothek, das Frankfurter Polizeipräsidium und das Funkhaus des Hessischen Rundfunks.

Ostend

Das Ostend am Ufer des Mains war einst der Industrievorort von Frankfurt. Der ehemalige Osthafen und die Gewerbegebiete an der Hanauer Landstraße wurden jedoch allmählich umgebaut und vor allem von kreativen Branchen und kulturellen Initiativen mit neuem Leben erfüllt. So ist der Mousonturm, einst höchstes Gebäude Frankfurts und ursprünglich die Mutterfabrik der berühmten Mouson-Seife, schon seit langem eine landesweit beachtete Bühne für internationales Avantgardetheater. Weitere künstlerische Initiativen wie die „Romanfabrik“ und das „Ensemble Modern“ haben im Ostend ihr Zuhause gefunden. Zusätzlich tragen viele Clubs, Kleinkunst- und Musikbühnen zu einer lebendigen Kulturszene im Kreativenviertel Ostend bei.
Doch auch Altbewährtes hat im Ostend seinen Platz, zweimal im Jahr findet Frankfurts größtes Volksfest, die Dippemess am Ostender Mainufer statt und die Weseler Werft ist seit jeher ein Treffpunkt für Segel- und Surfsportler.
Künftig wird das Ostend auch der neue Sitz der Europäischen Zentralbank, die nach einem umfassenden Umbau in das historische Gebäude der Großmarkthalle einziehen wird.

Bockenheim

Noch wird das Leben um die Bockenheimer Warte vom studentischen Leben geprägt, denn 80 Jahre lang war Bockenheim der traditionelle Standort der Goethe Universität, die nun aber nach und nach in den Stadtteil Westend verlegt wird. Dennoch, die urbane Kulturszene, die in Bockenheim entstanden ist, wird auch nach dem Umzug der Uni in diesem jungen Stadtteil weiter existieren. Szeneläden, Cafés und Kleinkunsttheater bestimmen das Bild ebenso wie typische Frankfurter Kneipen. Hier werden künftig zahlreiche neue Wohnprojekte errichtet, die wegen ihrer zentralen Lage von hoher Attraktivität sein werden.

Stadtteile im Westen

Hoechst

Der Frankfurter Stadtteil wurde durch eine Firmengründung auf seinem Boden weltberühmt. 1863 gründeten fünf Chemiearbeiter eine Teerfabrik, die sich schon bald zu einem der erfolgreichsten Industrieunternehmen Deutschlands entwickeln sollte. Der Chemie- und Pharmakonzern Hoechst expandierte schnell und wurde bald zum bedeutenden Arbeitgeber. Seit einer Fusion 2006 lautet der neue Firmenname zwar Aventis, doch noch immer sind zahlreiche Mitarbeiter in den verschiedenen Werken im Industriepark Hoechst beschäftigt.
Im Kontrast dazu ist der Ortsteil selbst erstaunlich beschaulich, die ehemals selbständige Stadt Hoechst ist in ihrem Altstadtkern erhalten. Rathaus ist der Bolongaropalast, ein prächtiger Barockbau, der von bildschönen Fachwerkbauten umgeben ist. Hoechst hat außerdem zwei Schlösser zu bieten.

Sindlingen

Frankfurts kleinster Stadtteil im Südwesten ist geprägt von der Bahnlinie Frankfurt-Wiesbaden und der Hoechst AG im Nachbarort. Während sich südlich der Bahnschienen am Mainufer ein dorfähnlicher Charakter erhalten hat, befinden sich im Norden die großen Wohnsiedlungen von Sindlingen.

Zeilsheim

Trotz seiner Nähe und wirtschaftlichen Abhängigkeit zur Hoechst AG konnte Zeilsheim seinen dörflichen Charakter erhalten. So kann man in Zeilsheim auch noch echte hessische Frohnaturen erleben und die grüne Umgebung genießen.

Unterliederbach

Auch dieser Stadtteil grenzt direkt an Hoechst und ist baulich mit ihm verbunden. Einige historische Straßen sind erhalten. Zu den Besonderheiten des Stadtteils gehört die Jahrhunderthalle und das Silobad, Deutschlands ältestes beheiztes Freibad. Der Stadtteil liegt direkt an der A 66.

Sossenheim

Nach dem Krieg entstanden hier die meisten Wohnsiedlungen für preisgünstigen Wohnraum. Dennoch ist im Stadtteil auch ein dörflicher Kern und viel Grün erhalten geblieben.

Nied

Der Stadtteil Nied war schon immer ein Ort des Durchgangsverkehrs und entwickelte sich maßgeblich durch den Bau einer Eisenbahnstrecke. Im Zuge dessen ließen sich hier auch Eisenbahnwerke nieder, bis heute gibt es die Eisenbahnersiedlung in Nied.

Griesheim

Der Stadtteil am Mainufer hat mit seinem Nachbarn Hoechst einiges gemeinsam. Auch hier siedelten sich erfolgreiche Industrieunternehmen an, die dem einst selbständigen Griesheim zu rascher Entwicklung verhalfen. Gleichzeitig finden sich in Ufernähe idyllische Fleckchen, die das Industrieleben völlig vergessen lassen. In alten Fachwerkhäusern genießt man im Sommer italienisches Flair am Bootsanleger.

Rödelheim

Der Stadtteil nördlich von Bockenheim wurde maßgeblich durch die studentische Szene in der Nachbarschaft geprägt und gilt als eine der Rapperhochburgen Deutschlands, bekannt geworden durch das Rödelheim-Hartreim-Project. Schon Frankfurts berühmtester Verseschmied, Johann Wolfgang G. soll in jungen Jahren im Rödelheimer Park gedichtet haben. Der Brentanopark gehört bis heute zu den beliebtesten Ausflugszielen der Frankfurter, schließlich befindet sich hier auch Frankfurts größtes Freibad. Weitere Anziehungspunkte sind das Stadion des Frankfurter Frauenfußballclubs, des erfolgreichsten Frauenteams von Deutschland also, sowie die Heimstätten von drei Frankfurter Karnevalclubs.

Hausen

Der kleine grüne Stadtteil hat einige internationale Spezialitäten aufzuweisen, u.a. die Japanische Schule und eine Russisch Orthodoxe Kirche. Außerdem ist das ehemalige Gelände der Bundesgartenschau ein herrlicher Ort zum Spazieren gehen und Joggen.

Praunheim

Praunheim an der Nidda wird von Naturliebhabern vor allem für seine schönen Flussauen und grüne Bebauung geschätzt. Mit der Siedlung Westhausen entstand hier zwar in den Zwanziger Jahren eine der größten Arbeiterwohnsiedlungen ihrer Zeit, den Gesetzen des Bauhauses folgendend, fügt sie sich aber harmonisch in die grüne Umgebung ein und ist deshalb bis heute ein beliebtes Wohngebiet. Im Altstadtkern von Praunheim findet ein reges kulturelles Leben statt, einer der größten Filmregisseure der deutschen Postmoderne, Rosa von Praunheim, wuchs hier auf und trug den Namen des Stadtteils als Pseudonym in alle Welt.

Stadtteile im Osten

Niederursel

Der Stadtteil befindet sich am Hang des Taunus und entspringt einem Mühlendorf, das schon vor Jahrhunderten am Urselbach entstand. Viele der Mühlen sind bis heute erhalten, wenn sie auch nicht mehr genutzt werden. Die beschaulichen Altstadtgassen ziehen auch das moderne Frankfurt in ihren Bann. Neben der Universität hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Dependancen in Niederursel errichtet, und die Kinder der internationalen Belegschaft der Europäischen Zentralbank gehen in Niederursel in die Europäische Schule.

Ginnheim

Wer nach Ginnheim möchte, hat es leicht, sich zu orientieren, denn der Europa-Turm, zu Frankfurterisch Ginnheim-Spargel, überragt die Ginnheimer Siedlungen und weist so stets die richtige Richtung. Entstanden in der Nachkriegszeit ist Ginnheim eins der größten Hochhaus-Siedlungsgebiete von Frankfurt. Landschaftlich reizvoll ist die Lage an der Nidda.

Heddernheim

Sein Wachstum hat Heddernheim maßgeblich der metallverarbeitenden Industrie zu verdanken, die jedoch inzwischen diesen angestammten Standort verlassen hat. Dafür haben sich in den alten Industrieanlagen zahlreiche neue Branchen niedergelassen.
Wohnsiedlungen wie die Römersiedlung des Frankfurter Nachkriegsarchitekten Ernst May erinnern dem Namen nach daran, dass die Ortschaft an der Nidda einst römische Verwaltungszentrale war. Heute hat Heddernheim mit seinen vielen Narrenvereinen vor allem zentrale Bedeutung für den Frankfurter Karneval.

Eschersheim

Der grüne Stadtteil gehört zu den schönsten Wohngebieten Frankfurts, das Bild wird von gepflegten Einfamilienhäusern und Altbauvillen bestimmt, und entspricht in den Grundzügen noch immer der Struktur des einstigen Dorfes, das erst 1910 in die Stadt Frankfurt eingemeindet wurde. Freunde der Rockmusik sorgen im Konzerthaus „Batschkapp“  für hörbaren Kontrast zur Vorstadtidylle.

Dornbusch

Entlang der Eschersheimer Landstraße entstand erst nach 1946 ein geschlossenes Besiedlungsgebiet. In der Mischung aus Tradition und Moderne entwickelte sich Dornbusch zu einer beliebten Wohngegend, in die auch viele Prominente zogen. Zur Zeit der Hauptstadtnominierung war Dornbusch sogar als Regierungssitz geplant, heute ist hier zumindest der „Hessische Rundfunk“ zu Hause.

Kalbach-Riedberg

Ganz am äußersten Rande Frankfurts mit Blick auf den Taunus hat sich der Stadtteil zu einem beliebten Wohngebiet vor allem für Familien entwickelt. Mehrere Neubaugebiete ermöglichen familienfreundliches Wohnen in der Nähe zur Natur, eine eigene Infrastruktur und ein reges Vereinsleben garantieren  ein ansprechendes soziokulturelles Miteinander.

Bonames

Auch hier lässt es sich schön im Grünen wohnen, ein erhaltener Dorfkern sorgt zudem für ländliches Lebensgefühl. Ein Anziehungspunkt besonders für Schulklassen ist der ehemalige US-Helikopterplatz, der zur „Naturschule“ umgebaut wurde.

Eckenheim

Ein historischer Stadtkern mit Fachwerkhäusern in Privatbesitz bestimmt das traditionell hessische Flair. Eckenheim hat eine hohe Vereinstätigkeit und ist mit zwei Karnevalsvereinen auch wichtig für den Frankfurter Karneval.

Preungesheim

Mit einer attraktiven Mischung aus Fachwerk- und Jugendstilhäusern hat sich Preungesheim zu einem beliebten Wohngebiet bei jungen Familien entwickelt. Neubaugebiete und weitere Einfamilienhaussiedlungen sorgen für das Wachstum dieses Stadtteils, der sich mit vielen Einzelhandelsgeschäften und gastronomischen Einrichtungen ein eigenes Flair geschaffen hat.

Bornheim

Bevor Bornheim 1877 eingemeindet wurde, gehörte es zu den reichsten und lebendigsten Städtchen im Frankfurter Umkreis. In der erhaltenen historischen Struktur lädt außerhalb des Frankfurter Zentrums die „Bornheimer Zeil“ zum Shoppingvergnügen ein. In Bornheim finden mehrere Volksfeste statt und mit zwölf Karnevalsvereinen ist es der närrischste Stadtteil von Frankfurt.

Riederwald

Der kleine Stadtteil ist durch seine Wohnsiedlungen aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt. Noch heute bestechen die Siedlungen als attraktive und preisgünstige Wohnmöglichkeiten im Grünen. Riederwald ist außerdem die Heimat des FC Eintracht Frankfurt.

Fechenheim

Wie in vielen Frankfurter Stadtteilen ist auch Fechenheim eine Mischung aus traditionellem Stadtkern im Inneren und Wohnsiedlungen im Außenbereich. Ursprünglich war das Dorf an der Mainschleife ein Fischerdorf, woran vor allem noch viele Straßennamen erinnern. Später wurde die Region am Mainufer allerdings zum fruchtbaren Boden für zahlreiche Industrie- und Gewerbegebiete.

Seckbach

Die Struktur des Stadtteils wird durch seinen Berg bestimmt, der über viele Jahrhunderte im Besitz von Ritterorden war. Nach seiner Eingemeindung 1910 wurde das Tal in ein Industriegebiet verwandelt, gleichzeitig entstanden auf dem Berg mit dem Lohberg und dem Huthpark schöne Erholungsgebiete, die bis heute genutzt werden.

Bergen-Enkheim

Im äußersten Osten Frankfurts befindet sich ein Stadtteil, der seinen Charakter als eigenständige Stadt voll und ganz behalten hat. Bergen-Enkheim, einst Sitz gefürchteter Raubritter, hat noch einen Teil der alten Ritterburg zu bieten, außerdem einen historischen Stadtkern aus Fachwerkhäusern und eine der besten Stadtbüchereien der Region. Das literarisch interessierte Bergen-Enkheim vergibt auch einen Stadtschreiberpreis, ein ganzes Jahr darf der Preisträger kostenlos im schönen Stadtschreiberhaus wohnen, wofür er mit einem Preisgeld belohnt wird.
Bergen-Enkheim besitzt mehrere Schulen und Kindergärten und eins der ältesten und größten Einkaufszentren von Hessen.

Berkersheim

Seine Eingemeindung zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat so gut wie nichts an dem dörflichen Charakter von Frankfurts kleinstem Stadtteil geändert. Pferdeliebhaber finden in den Pferdegestüten von Berkersheim und dem grünen Umland ideale Voraussetzungen für den Reitsport. Größter Vorteil der Eingemeindung: Das Dörfchen ist durch die S-Bahn verkehrstechnisch an Frankfurt angeschlossen.

Harheim

Auch Harheim mit seinen Niddauauen hat seinen dörflichen Charakter nicht eingebüßt. Mehrere Quellen und schöne Spazierwege machen es zum heimlichen Kurort von Frankfurt.
Das rege Vereinsleben des Ortes wird von alten Traditionen geprägt.

Nieder-Eschbach

Der Ort Nieder-Eschbach kann auf eine ältere Geschichte verweisen als Frankfurt selbst und bereits im 15. Jahrhundert kam es beim Bau der Wehranlagen von Frankfurt zum Streit zwischen beiden Städten. Zwar hat Frankfurt den Ort 1972 eingemeindet, das hat allerdings wenig an seiner ländlichen Struktur und schon gar nichts am Lokalstolz der Nieder-Eschbacher geändert.

Nieder-Erlenbach

Wie sein Nachbar wurde auch Nieder-Erlenbach 1972 eingemeindet und profitierte danach von einigen Finanzspritzen, mit der die Infrastruktur des Ortes verbessert wurde. So entstanden eine Schule, ein Sportplatz und ein neues Bürgerhaus. Der ländliche Ort besitzt einige schöne Gutshäuser aus Patrizierzeiten, die ihm ein romantisches Flair verleihen.

Stadtteile südlich des Mains

In der Reihenfolge von Westen nach Osten:

Schwanheim

Der ländliche Ort zieht sich am südlichen Mainufer entlang, seine schöne Dünenlandschaft ist Naturschutzgebiet. Auch sonst ist Schwanheim eher eine beschauliche Gegend, hier haben sich viele Künstler angesiedelt, lokale Museen erinnern an hessische Traditionen oder zeigen die älteste Eisenbahn der Welt. Sogar Spuren von Urmenschen wurden in Schwanheim gefunden.

Flughafen

Europas größter Flughafen im Frachtverkehr und zweitgrößter Passagierflughafen nimmt einen eigenen Stadtteil ein, dazu gehören auch kleine Wohngebiete, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und ein Krankenhaus. Mehr zum Flughafen finden Sie unter der entsprechenden Rubrik auf diesen Seiten.

Niederrad

Hier treffen zwei der energischsten Lebensformen aufeinander: Arbeit und Sport. Wer nach Niederrad fährt, tut es entweder, um seinem Job in einem Unternehmen in den Niederrader Gewerbegebieten nachzugehen oder um sich dem Sport aktiv, als Funktionär oder als Zuschauer zu widmen. Hier befindet sich das berühmte Frankfurter Waldstadion und die Zentrale des Deutschen Fußballbundes, sowie die Frankfurter Trabrennbahn.
Einmal im Jahr wird Niederrad zum Anziehungspunkt für ganz Frankfurt, denn im Niederrader Stadtwald wird der Wäldchestag gefeiert.

Sachsenhausen

Der größte Stadtteil Frankfurts ist für viele Einheimische und Besucher zugleich sein schönster. Sachsenhausen steht für die besten Traditionen der Stadt Frankfurt, nämlich für ihre Liebe zu den schönen Künsten und die Liebe zum Apfelwein. Hier befinden sich eine ganze Reihe traditioneller Ebbelwoi-Kneipen. Pilgerziel für Kunstliebhaber ist das Museumsufer, an dem sich Kunstmuseen wie auf einer Perlenkette aneinander reihen.
Der höchste Holzturm Deutschlands steht in Sachsenhausen und ist Frankfurts berühmtestem Sohn gewidmet, ebenfalls ein Turm war das Domizil des Komponisten Paul Hindemith in Sachsenhausen.

Oberrad

Entstanden aus einem Gärtnerdorf ist Oberrad bis heute Heimat von Schrebersiedlungen und unterhält den größten Gemüsemarkt Frankfurts. Im einst so beschaulichen Örtchen sind allerdings auch viele moderne Wohnsiedlungen gewachsen, die wegen ihrer Nähe zum Fluss und zum schönen Sachsenhausen von großer Beliebtheit sind.


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